Am Mi. 02. Februar gings wiederum bei Traumwetter auf die Juppenspitze im hinteren Bregenzerwald.
Die Abfahrt ein Wechselbad der Schneeverhältnisse - am Gipfelhang Firn, nordseitig schönster Pulver, im mittleren Drittel Pulver mit ordentlichem Deckel und ganz unten Bruchharsch.
Um dem nicht spektakulären und vorallem schattigen und kalten Aufstieg von Schröcken zu entgehen starteten wir in der Sonne am Salober und erreichten von dort das Auenfeld, von welchem man das Tal in südliche Richtung folgt und dann rechts über die Osthänge zum Sattel zwischen Mohnenfluh und Juppenspitze aufsteigt. Zum Schluß haben wir leider den Anstieg zum östlichen Skidepot gewählt - von dort gings zu Fuß teils im Schnee teils im Fels auf eine Gratschulter welche man zum Gipfel verfolgt - die letzte ausgesetzte Querung war uns dann ohne Steigeisen doch zu heikel - der westliche Aufstieg ist wohl eher zu empfehlen!